Samstag, Oktober 28, 2006

Dickschädel

Was ist eigentlich so schlimm daran mit Totenschädeln zu spielen? Ist es wieder der religiöse Fanatismus, der uns indokriniert mit: Die Toten wollen ruhen. Aha, schon klar, so ein Toter nimmt es mir ziemlich übel, wenn ich versuche ihn aufzuwecken. Mir scheint, es ist leichter Tote zu wecken, als Lebende. Fürchtet nicht die Toten, die können Euch nichts mehr tun.
Offenbar sind dann die Lebenden auch die größte Sorge unserer Politiker. Klar, dass nicht der Eindruck entstehen darf, wir hätten auch gerne mit den Schädeln spielen wollen. Wir fürchten nicht die Rache der Toten, sondern der Lebenden, die das nicht so gut finden. Mir kommt die Diskussion z. Zt. nicht sehr aufrichtig vor. Aber wer erwartet von Politikern schon Ehrlichkeit?
Wie dumm von diesen Soldaten so einen Unfung zu begehen - wofür? Leute, was erwartet ihr denn? Da wurden Soldaten in den Krieg geschickt. Ok, die Deutschen sollen ja nicht kämpfen, sind ja mehr Krankenschwestern in Uniform, die niemanden auf der Strasse anrempeln dürfen. Denkt da draussen wirklich jemand, die sind wegen ihrer hochstehenden Ethik dort? Da hättet ihr vielleicht die Kirche beauftragen sollen, die hätte vor jeden Schädel ein hölzernes Kreuz gestellt. Amen.

Samstag, Oktober 21, 2006

Eine neue Liebe

Meine neue Liebe heißt ASTURIAS mod. primera. Was für ein Klang, was für ein Volumen. Wer sie kennt, wird wissen, was ich meine. Ihr anderen, könntet es wohl auch nicht verstehen, selbst wenn ich es erkläre. Aber das ist ja das Schöne daran: Sowohl der Wissende, als auch der Unwissende sind glücklich. Der Eine, weil er wissen darf, der Andere, weil er nicht wissen muss. Es ist immer wieder erstaunlich, wie wenig man in dieser Welt wissen muss.
Trotzdem sind Menschen aus vermeintlich dem selben Grund unglücklich. Dabei hat alles Unglück die selbe Ursache: Man glaubt zu wissen, dass die Situation besser sein könnte. Dabei erscheint mir so offenbar, dass die Situation in realitas niemals besser sein "könnte": wir haben doch alle alles getan, damit der Augenblick so ist, wie er ist - was gibt es zu beklagen? So stellen wir mit diesem Denken also unser Handeln als falsch dar, obwohl wir doch wohl gar nicht anders Handeln wollten. Ja ja, die Reue. Ist es nicht schön, so zu Handeln, dass man leiden kann? Ich wähle nicht zu leiden und bin manchmal auch gerne unwissend...

Freitag, Oktober 20, 2006

Meine Weisheiten des heutigen Tages

Gibt es ein Leben nach einer Scheidung? Naja, vielleicht wenn es vorher keines gegeben hat.
Angst vor der schwarzen Parade? Grashüpfer, Du kannst Das Leben erst genießen, wenn Du nicht mehr daran fest hälst. An Dingen festzuhalten verhindert nur das zu tun, was notwendig ist. Ok, es ist schwierig einen Tango alleine zu tanzen, aber besser als mit jemanden der es nicht kann.

Montag, Oktober 16, 2006

Eröffnung

Ok, willkommen in diesem Blog. Muss mich an dies Szenario wohl erst mal gewöhnen. Wird bestimmt lustig.